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Frankfurt/M. (dpa) - Die Deutsche Bahn wird die künftige Flotte von 27 Wasserstoff-Personenzügen im Rhein-Main-Gebiet warten. Dafür werden im Instandsetzungswerk Frankfurt-Griesheim 1,2 Millionen Euro investiert und zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen, wie die DB Regio, der Rhein-Main-Verkehrsverbund und der Zughersteller Alstom am Freitag in Frankfurt mitteilten. Für rund eine halbe Milliarde Euro erwirbt die RMV-Tochter fahma 27 Züge mit Brennstoffzelle, die ab Dezember 2022 auf vier Strecken rund um Frankfurt unterwegs sein sollen. Sie ersetzen Diesel-Loks und machen eine Elektrifizierung der Strecken durch Oberleitungen überflüssig. Der Wasserstoff kommt aus dem Chemie-Industriepark Frankfurt-Höchst, wo er als Abfallprodukt anfällt. Wer die Züge letztlich als Betreiber fährt, steht noch nicht fest.

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