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Bremerhaven (dpa) - Ende eines Abenteuers: Nach einem Jahr in der Arktis kehrt das Forschungsschiff «Polarstern» am Montag (12. Oktober) zurück in seinen Heimathafen Bremerhaven. In der zentralen Arktis war das Schiff mit einer riesigen Scholle mitgedriftet, damit die Wissenschaftler an Bord umfangreiche Messungen im Wasser, im Eis und in der Atmosphäre vornehmen konnten.

Die Forscher erhoffen sich neue Erkenntnisse über das Klimasystem der Erde. Nach Angaben des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) war die Expedition mit 140 Millionen Euro Budget die bisher teuerste und logistisch aufwendigste im Nordpolarmeer. Beteiligt waren über 70 wissenschaftliche Institute aus fast 20 Ländern mit über 300 Forschern.

Während der letzten Seemeilen wird die «Polarstern» von einer Flotte von Schiffen begleitet. In Bremerhaven wollten Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) und AWI-Direktorin Antje Boetius die Expeditionsmannschaft in Empfang nehmen. 

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