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Bremerhaven (dpa) - Nach einem Jahr in der Arktis ist das Forschungsschiff «Polarstern» wieder in seinen Heimathafen Bremerhaven eingelaufen. Während der letzten Seemeilen in der Außenweser wurde der Eisbrecher von einem Schiffskorso begleitet. Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Ankunft am Montag von Land aus. In der Bremerhavener Lloydwerft erwarteten Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) und die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Antje Boetius, die internationalen Wissenschaftler und die Crew. 

Mit 140 Millionen Euro Budget war es die bisher teuerste und logistisch aufwendigste Expedition in die zentrale Arktis. Fast zehn Monate lang driftete der Eisbrecher angedockt an eine riesige Eisscholle durch das Nordpolarmeer - nach dem Vorbild der Reise des Norwegers Fridtjof Nansen mit dem Segelschiff «Fram» vor rund 125 Jahren.

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